01/10 "Heißer Tipp: Heizen mit Wärmepumpe", Artikel in der WAZ
Energie aus der Natur entlastet den Geldbeutel und auch die Umwelt
Die Sonne spendet Wärme - und das keineswegs nur im Sommer. Die in der Erde gespeicherte Energie lässt sich mit Wärmepumpen nutzen. Die schonen gleichermaßen Geldbeutel und Umwelt.
Mit Tauscherflächen in Erde und Luft nehmen Wärmepumpen die Energie aus der Natur auf. Damit liefern sie rund 75 Prozent Heizenergie und das zunächst einmal kostenlos. Gezahlt werden muss lediglich die Energie, mit der das Herzstück der modernen Heizung angetrieben wird: die Elektro-Wärmepumpe.
Clever, effizient und umweltschonend
So zu heizen ist clever, effizient und umweltschonend und lässt die Nutzer zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Sie können einen persönlichen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen leisten und die Heizkosten gleichzeitig spürbar senken.
Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ähnelt der eines Kühlschranks, allerdings mit umgekehrten Ziel: Sie entzieht der Umwelt Wärme, führt sie ins Gebäude und nutzt sie zum Beheizen der Räume. Mit verschiedenen Techniken werden dabei die Wärmequellen Erdreich, Wasser oder Luft "angezapft".
Für die Wärmepumpe sprechen fünf gute Argumente:
Umweltfreundlichkeit: 40 Prozent weniger CO2-Emissionen im Vergleich zur Ölheizung
Rentabilität: niedrige Verbrauchs- und Wartungskosten, Wertsteigerung der Immobilie, öffentliche Förderung
Sparsamkeit: speist sich zu drei Viertel kostenlos aus der Energie der Natur
Sicherheit: langlebiger und wartungsarmer Betrieb
Zukunftsorientierung: schont die Ressourcen fossiler Brennstoffe