12/09 "Richtig geplant - wirklich gespart", Wärmepumpen-Feldtest des Fraunhofer-Instituts
Die Bereitstellung von Wärme zum Beheizen von Gebäuden und zum Erwärmen des Brauchwassers verursacht rund ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland. Dies zeigt deutlich, wie wichtig es ist in diesem Sektor erstens den Energieverbrauch konsequent zu reduzieren und zweitens für den verbleibenden Bedarf eine energie-sparende und klimafreundliche Technik einzu-setzen. Diese Ziele gilt es sowohl bei neu gebauten Häusern als auch bei Bestands-gebäuden zu verfolgen. Die Wärmepumpe ist im Vergleich zu konventionellen Techniken hinsichtlich des Primärenergieverbrauchs und der Begrenzung der Klimabelastung eine vielfach diskutierte Alternative.
Die steigenden Verkaufszahlen von Wärmepumpenanlagen deuten auf eine zunehmende Popularität dieser Technik hin. Die Gründe dafür sind überwiegend eher ökonomischer als ökologischer Natur. Doch bei Wärmepumpen schließen sich die beiden Aspekte nicht aus. Im Gegenteil, die Steigerung der ökologischen Effizienz bei Wärmepumpenanlagen führt auch zu einer Kostenersparnis. Was ist jedoch entscheidend für die effiziente Arbeit von Wärmepumpenanlagen? Der Artikel ist ein Versuch auf der Basis der Ergebnisse aus einer breit angelegten Felduntersuchung von Wärmepumpen diese Frage zu beantworten.
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